Die Studie untersucht die Iconizität in der Deutschen Gebärdensprache (DSG) aus kompositioneller Perspektive, indem sie die phonologischen und semantischen Parameter von 50 lexikalischen Gebärden analysiert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Bewegung und Ort das größte ikonische Potenzial für hörende Non-Signer haben, während semantische Aspekte wie Handlungen, Gegenstände und Körperteile am ehesten identifizierbar sind. Durch diese Analyse soll ein tieferes Verständnis von Iconizität in der DGS gewonnen werden.